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  Ulrich Greiner befragt Uwe Timm
Ulrich Greiner befragt Uwe Timm - Bild #0

Ulrich Greiner befragt Uwe Timm


Im Rahmen des Harbourfront Literaturfestivals
In der Reihe "Selbstportät im Dialog"
ULRICH GREINERbefragt
Uwe Timm nach seinem künstlerischen Werdegang:
Welche Helden und Ideale haben ihn geprägt?
Eintritt: 10,- / erm. 7,- Gefördert durch die Kulturbehörde Hamburg

Selbstporträt im Dialog - was paradox anmutet, ist durchaus schlüssig: Künstler reflektieren im Dialog ihren eigenen künstlerischen Werdegang. Leitender Gedanke der Gespräche ist das Stichwort Vorbild: Welche realen Vorbilder oder Ideale haben die eigene Biografie geprägt? Oder auch: Wann und wie wurde klar, was und wer man werden wollte und wer man auf keinen Fall werden wollte? Welche Erlebnisse, Eindrücke, Wendungen, Personen oder Rückschläge waren ausschlaggebend für die künstlerische Entwicklung? Im Gespräch wird so der Künstler zu einem lebendigen, künstlerisch-intellektuellen Selbstporträt animiert. Der Schriftsteller Uwe Timm stellt sich dieser Herausforderung - und den Fragen des Literaturkritikers Ulrich Greiner.

Uwe Timm: Geboren am 30. März 1940 in Hamburg. Nach der Volksschule absolvierte er eine Lehre als Kürschner und besuchte das Braunschweig-Kolleg (zusammen mit Benno Ohnesorg – über ihn schrieb er 2005 den Roman Der Freund und der Fremde). 1963 Abitur. Studium der Philosophie und Germanistik in München und Paris. 1974 erschien sein erster Roman Heißer Sommer, zugleich einer der ersten Romane über die Studentenbewegung. Seitdem veröffentlichte Uwe Timm rund 25 Bücher, unter denen die Novelle Die Entdeckung der Currywurst (1993) am bekanntesten ist. Der Kinderroman Rennschwein Rudi Rüssel (1989) wurde sein erfolgreichstes Buch.

Ulrich Greiner: Geboren 1945 in Offenbach; Abitur am humanistischen Heinrich-von Gagern-Gymnasium in Frankfurt am Main; Studium der Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Frankfurt am Main und Tübingen; Förderung durch das Cusanuswerk; Staatsexamen 1970. 1970 bis 1980 Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, seit 1974 im Literaturressort der FAZ. 1980 Wechsel zum Feuilleton der ZEIT, 1986 bis 1995 Feuilletonchef der ZEIT, danach Kulturreporter; von 1998 bis März 2009 verantwortlicher Redakteur des Ressorts Literatur in der ZEIT, seit April 2009 Herausgeber von ZEITLiteratur und Kulturreporter der ZEIT. Fellow am Center for European Studies der Harvard University in Cambridge (USA). Gastprofessor für Literaturkritik an den Universitäten Hamburg, Essen und Göttingen und an der Washington University in St. Louis (USA). Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und der Freien Akademie der Künste, Hamburg.
 



© Abbildungen:
Fotos: © Andreas Müller (l.) Nicole Sturz (r.)
 
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