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  Armin Sandig 2009

armin sandig

ein blick auf sechs Jahrzehnte Malerei

Begrüßung: Arno Surminski
Grußwort: Karin von Welck, Kultursenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg
Es sprechen: Henning Voscherau und Hanjo Kesting
Einführung: Heinz Spielmann
Evgeni Koroliov und Ljupka Hadzigeorgiewa (Klavier) spielen Bach, Ligeti und Strawinsky

geöffnet bis 26. April 2009
dienstags bis sonntags, 11 bis 18 uhr
eintritt zur Eröffnung frei, danach 2,50 / erm. 1,50

Am 10. März wird der Maler und Grafiker Armin Sandig 80 Jahre alt. Die Freie Akademie der Künste, der er seit nunmehr fast drei Jahrzehnten als Präsident vorsteht, widmet ihm aus diesem Anlass eine umfangreiche Ausstellung.

Der „Blick auf sechs Jahrzehnte Malerei“ -so der Titel der kenntnisreichen Einführung Heinz Spielmanns- trifft auf eine Vielzahl jüngerer und älterer Arbeiten: Leinwände, Aquarelle und -für viele unbekannt- eine Auswahl der über die Jahre vor dem lebenden Modell entstandenen Bleiftift-Akte.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Texten von Heinz Spielmann,
Conrad Westpfahl, Max Bense, Franz Roh, Jürgen Schulze, Günter Busch,
Armin Sandig, Michael Sauer und Peter Anselm Riedl.
22,5x24cm, 180 Seiten, 79 Farb- und 40 S/W-Abbildungen:
Leinwände, Aquarelle, Zeichnungen zum Preis von € 20,-

ARMIN SANDIG:
1929 in Hof/Saale (Bayern) geboren. Als Maler und Grafiker Autodidakt.
1947 Jean Paul-Preis der Stadt Hof. 1960 Lichtwark-Stipendium,
1972 Edwin-Scharff-Preis 1980 Preis des Internationalen Zeichenwettbewerbs Nürnberg.
Seit 1972 ordentliches Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg, seit 1980 deren Präsident.
1989 Ehren-Professur der Freien und Hansestadt Hamburg.
1992 Friedrich-Baur-Preis für Bildende Kunst der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.
2001 Bundesverdienstkreuz.

Einzelausstellungen (Auswahl)
1949 Deutsches Theater Konstanz
1955 Galerie Böhler, München
1957 Kunsthalle Hamburg
1958 Galerie Niepel, Düsseldorf
1959 Galerie Schmücking, Braunschweig
1963 Galerie Parnass (Jährling), Wuppertal
1964 Studiengalerie der techn. Hochschule, Stuttgart
1964 Galerie Döttinger, München
1967 Museum Folkwang, Essen
1967 Pfalzgalerie Kaiserslautern
1967 Städtisches Museum Witten
1967 Frankfurter Kunstkabinett
1969 Kunsthalle Bremen
1970 Galerie Günther Franke, München
1970 Galerie Defet, Nürnberg
1972 Herzog-August-Bibliothek, Wolfenbüttel
1973 Galerie Hauswedell, Baden-Baden
1975 Freie Akademie der Künste, Hamburg
1976 Kunstverein Bochum
1980 Hagener Kunstkabinett, Hagen
1980 Kunsthalle Bremen
1983 Galerie Hoeppner, Hamburg
1988 Galerie Sauer, Schweinfurt
1989 Kampnagel, Halle K 3, Hamburg
1990 Galerie am Haagtor, Tübingen
1990 Galerie Kramski, Burgdorf/Hannover
1995 Rathausgalerie Bayreuth
1995 Freiheitshalle Hof
1999 Städtische Sammlung Schweinfurt
2001 Galerie Forum Amalienpark, Berlin
2002 Hamburger Kammerspiele

Bibliographie (Auswahl)
Michel Seuphor “Lexikon der abstrakten Malerei”, Zürich 1957
Franz Roh “Geschichte der deutschen Kunst”, München 1958
Vollmer “Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts IV”, Leipzig 1958
“Les peintres célébres contemporains”, Paris 1964
Max Bense/Anselm Riedel/Michael Sauer “Szenenwechsel”, Leipzig 1992