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  Beckett

BECKETT IN HAMBURG - 1936

Eine dokumentarische Ausstellung

Photos, Gemälde, Briefe, Bücher und ein Buch mit Originalgraphiken von Roswitha Quadflieg.

Zur Eröffnung sprechen Prof. Armin Sandig,  Dr. Helmut R. Leppien: „Beckett und die Kunst“ und Erika Tophoven: „Beckett und Deutschland“

geöffnet bis 15. Januar 2004
dienstags bis sonntags, 11 bis 18 uhr
eintritt zur Eröffnung frei, danach 2,50 / erm. 1,50

Vom Oktober 1936 bis April 1937 reiste Samuel Beckett durch Deutschland. Seine erste und längste Station war Hamburg. Die erst nach seinem Tod 1989 gefundenen – und bis heute unveröffentlichten – »German Diaries« sind ein wertvolles Dokument jener Zeit.
2002 gelang es Roswitha Quadflieg durch Vermittlung von Erika Tophoven, die Rechte für die erste, einmalige und auf 150 Exemplare begrenzte Ausgabe des Hamburg-Kapitels zu erwerben. Erika Tophoven – als Beckett-Mitübersetzerin mit seiner Handschrift vertraut – übernahm die Transkription und regte darüber hinaus zu dieser Ausstellung an. Roswitha Quadflieg verband die Gesamtkonzeption des Buches und der Bilder – unter Mitarbeit von Harald Butz – mit einer »Recherche vor Ort«, deren Ergebnisse diese Ausstellung erstmalig zeigt. U. a. zwei bisher unbekannte Briefe Becketts und einige der Gemälde, die Beckett bei seinen Besuchen in den Ateliers Hamburger Maler sah und notierte.
Das Beckett-Buch erscheint im Oktober 2003 als 28. Druck zum 30. Jahr der Raamin-Presse.

Wir danken der Kulturbehörde, der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., Hauswedell & Nolte und zwei privaten Sponsoren.