hans kock 90
skulpturen und zeichnungen - gedächtnisausstellung
Einführung: Heinz Spielmann
geöffnet bis 16. Januar 2011
dienstags bis sonntags, 11 bis 18 uhr
eintritt zur Eröffnung frei, danach 2,50 / erm. 1,50
Im Rahmen der Ausstellung finden zwei Veranstaltungen statt:
Montag, 29. November 2010
Friedhelm Grundmann präsentiert sein Buch
Hans Kock – Werke im kirchlichen Raum
Günther Gercken (Vortrag)
Das Werk von Hans Kock in der Tradition der Bildhauerei
Montag, 10. Januar 2011
Klavierabend
Constanze Beckmann spielt Werke von
Beethoven, Schubert, Schumann und Ligeti
Hans Kock, am 27.12.1920 in Kiel geboren, kam schon in frühen Jugendjahren (1930) mit der Familie nach Hamburg, besuchte die Albrecht-Thaer-Oberrealschule, um nach seinem Kriegsdienst zunächst (bis 1947) an der TH Braunschweig Architektur zu studieren. 1948 wechselte er von der Architektur zur Bildhauerei. An der Hamburger Landeskunstschule wurde er Meisterschüler und später Mitarbeiter des Bildhauers und Graphikers Gerhard Marcks, der nach dem 1. Weltkrieg u.a. am Bauhaus gelehrt hatte, unter den Nazis verfemt war und seit 1946 als Professor in Hamburg wirkte. 1953 wurde Hans Kock freischaffender Bildhauer in Hamburg, wo er bis zu seinem Tod ein Atelier hatte. Zahlreiche Stipendien und Kunstpreise, Plaketten und Medaillen sowie die Verleihung eines Professorentitels durch das Land Schleswig-Holstein im Jahre 1987 kennzeichnen die Leistungen des Künstlers. Sein Werk umfaßt Plastiken in Stein und Metall. Die Ausstellungen seiner Werke sind kaum zu zählen, Ausstellungsbeteiligungen führten in mehrere Länder Europas, Asiens und Amerikas.