Zebra 2005
40 Jahre Realismus
Arbeiten von Dieter Asmus, Christa Biederbick, Peter Nagel, Karlheinz Biederbick und Dietmar Ullrich.
Einführung: Armin Schreiber
Grußwort: Detlef Gottschalck, Staatsrat in der Kulturbehörde
geöffnet bis 3. Juli 2005
dienstags bis sonntags, 11 bis 18 uhr
eintritt zur Eröffnung frei, danach 2,50 / erm. 1,50
In diesem Jahr feiert die Künstlergruppe Zebra ihr 40jähriges Bestehen. Ab dem 27. Mai ist die für diesen seltenen Anlass (u. a. mit Leihgaben aus Privat- und Museumssammlungen) zusammengestellte Wanderausstellung „Zebra 2005 – 40 Jahre Realismus“ in Hamburg zu sehen.
Der aussergewöhnliche Erfolg der Ausstellung bei den vorangegangenen Stationen Kiel und Viersen zeigt, dass das Interesse an den Arbeiten der Gruppe nach wie vor groß ist. Ihre Mitglieder haben die deutsche Nachkriegskunst mit geprägt. Ihre Arbeiten befinden sich in vielen europäischen und Museen in den USA, Südamerika, Japan usw.. Kein wichtiges Nachschlagewerk zur Kunst der Zeit, das auf ihren Eintrag verzichtet.
Mit ihrer Gründung hatte sich die Gruppe das Ziel gesetzt, einen „modernen, zeitgenössischen Realismus“ zu schaffen, der eine direktere visuelle Verbindung zwischen Kunst und Realität herstellt.
1965 in Hamburg gegründet, entfaltete sie deutschlandweit Wirkung und -ein durchaus ungewöhnliches Phänomen- besteht bis heute.
Thesen wie „Fotografie kann viel, Malerei alles“ zeugen vom Anspruch der fünf Mitglieder, von denen vier gleichzeitig Mitglieder der Sektion Bildende Kunst der Freien Akademie sind.
Mit freundlicher Unterstützung durch: Die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg.