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HAMBURGER GEBURTSTAGSFEIER FÜR GOTTFRIED SEMPER

Sonnabend, 29. November 2003, 16 Uhr
Anlässlich seines 200. Geburtstages
HAMBURGER GEBURTSTAGSFEIER FÜR GOTTFRIED SEMPER
Geschlossene Veranstaltung
Veranstaltungsort: Semper-Haus, Spitaler Strasse 10

Mit Beiträgen von Horst von Bassewitz, Hermann Hippund Werner Oechslin.
Christian Quadfliegliest Heinrich Heineund Theodor Vischers"Satire auf einen Architekten in der Art Gottfried Sempers".
Katja Pieweck(Sopran),Johannes Harten(Tenor),Herta Werner(Klavier):
Werke von Richard Wagner, August Röckelund Wilhelm Baumgartner

HAMBURGER GEBURTSTAGSFEIER FÜR GOTTFRIED SEMPER - Bild #0
HAMBURGER GEBURTSTAGSFEIER FÜR GOTTFRIED SEMPER - Bild #1

Wir danken der Rudolf-Lodders Stiftung und der Zeit-Stiftung Gerd und Ebelin Bucerius für die Unterstützung!

Gottfried Semper wurde am 29. November 1803 in Hamburg geboren - nicht etwa im damals dänischen Altona, wohin sein Vater allerdings 1806 zog.
Zeitlebens fühlte er sich seiner "Vaterstadt" verbunden, in der dann auch sein ältester Sohn Manfred Semper (1838-1913) seit 1879 als Architekt lebte.
Freilich kamen weder seine Ideen für die Wiederaufbauplanung nach dem Großen Brand von 1842 noch seine Entwürfe für ein Hamburger Rathaus
und auch nicht sein Entwurf für den Neubau der Hauptkirche St. Nicolai zur Ausführung.
Dennoch gibt es Grund genug, dieses großen Sohnes der Freien und Hansestadt zu gedenken. Ihr bürgerliches Milieu und ihre republikanische Tradition hat in Sempers Anschauungen tiefe Spuren hinterlassen. Als großer Architekt des Historismus und als Theoretiker der Architektur mit nach wie vor aktuellen Gedanken zu Grundfragen der Baukultur beansprucht Gottfried Semper mit Recht besondere Aktualität.
1907 wurde das Kontorhaus Spitalerstraße 10 von seinem Erbauer Franz Bach als "Semperhaus" dem Andenken Gottfried Sempers gewidmet. Vor der von
Emanuel Semper geschaffenen, dort aufgestellten Bronzestatue wird die Sektion Baukunst der Freien Akademie der Künste in Hamburg die zweihundertste Wiederkehr des Geburtstags des großen Sohnes der Stadt feiern.

© Abbildungen:
 
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