Eröffnung der Ausstellung
Gisela Bührmann (1925 - 2011)
Gemälde · Studien · Zeichnungen
Zur Eröffnung spricht Heinz Spielmann
Geöffnet bis zum 23. Februar 2025
Öffnungszeiten: Di. – So., 10 – 17 Uhr
Aus Anlass ihres 100. Geburtstags zeigen wir eine Ausstellung mit Werken von Gisela Bührmann (1925 – 2011), vormals Mitglied unserer Akademie. Im Mittelpunkt stehen eindrucksvolle, bisher nicht oder nur selten gezeigte Arbeiten aus dem Nachlass: Gemälde, Zeichnungen, Skizzenbücher. Sie erzählen von der Eigenwilligkeit ihres Charakters und ihrer Persönlichkeit, die ihren Ausdruck darin fand, dass sie in ihrer Kunst nicht dem Zeitgeist folgte und unbeirrt auf der Kontinuität der gegenständlichen Malerei beharrte.
Eine Auswahl der gezeigten Arbeiten ist in dem Katalog dokumentiert, der – ermöglicht durch mäzenatische Unterstützung – zeitgleich zur Ausstellung erscheint. Darin werden erstmals auch erhellende Notizen aus den Tagebüchern der Künstlerin publiziert, die den Blick auf sie und ihre Denkweise erweitern.
Zu entdecken sind zahlreiche Selbstbildnisse sowie sehr individuell geprägte Stilleben in der Tradition barocker Vanitas-Darstellungen – in den Worten Thomas Manns: „Lob der Vergänglichkeit“ (so der Titel des Rundfunkessays eines weiteren Jubilars dieses Jahres).
© Abb.: Selbstbildnis, Öl auf Leinwand,1984 | Akt im Spiegel, 1963, Kreide |
Schädel, Trommel, Brot, 1981, Öl auf Leinwand