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Barbara Kisseler und Dieter Lenzen in der Reihe quot;GLÜCKLICHES HAMBURG?"


In der Reihe
"GLÜCKLICHES HAMBURG?"
Stadt der Kultur und Wissenschaft ?
Barbara Kisseler(Kultursenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg) im Gespräch mit
Dieter Lenzen(Präsident der Universität Hamburg)
Maike Schiller(Hamburger Abendblatt) und Ulrich Greiner(Freie Akademie),Moderation.
Die Reihe wird fortgesetzt.
Eintritt: 6,- / erm. 4,-

Auch die neueste Ausgabe des sogenannten deutschen Glücksaltas' zeigt es: die Hamburger sind die mit Abstand glücklichsten Menschen der Republik.
Nur, warum?
Entspringt das Glück der Schönheit ihrer Stadt? Dieser Frage sind der Hamburger Oberbaudirektor Jörn Walter und Hans Stimmann, ehemaliger Berliner Senatsbaudirektor, bereits im ersten Teil dieser Reihe („Stadt der Baukultur?“) Mitte März nachgegangen.
Oder hängt das Glück der Hamburger womöglich damit zusammen, dass Kultur und Wissenschaft in dieser Stadt eine glanzvolle Rolle spielen – oder damit, dass die Hamburger sowieso und von Natur aus glücklich sind, folglich Kultur und Wissenschaft nicht sonderlich benötigen? Neigen die Hamburger zu unbegründeter Selbstzufriedenheit, mit der man sich abzufinden hat?

Dieter Lenzen, seit zweieinhalb Jahren Präsident der Universität Hamburg, und Barbara Kisseler, seit März 2011 Hamburger Kultursenatorin, geben ihre Einschätzung des kulturellen wie des wissenschaftlichen Ansehens und Ranges der Stadt sowohl innerhalb Hamburgs wie überregional - und dies auch für den jeweils anderen Bereich.
Dazu werden praktische Fragen erörtert. Stichwort Exzellenz: Weder zählt die Universität zu den ersten Adressen des Landes, noch zählen die Museen und Bühnen dazu. Muss man sich damit abfinden? Wie ist unter der Perspektive gleichbleibender Mittel oder allenfalls geringen Zuwachses zu wirtschaften? Welche Strategie ist tauglich: Simple Sparsamkeit, Kürzungen quer durch die Reihen? Oder Konzentration auf Schwerpunkte unter Preisgabe gewisser Aktivitäten?
Welche Gestaltungsmöglichkeiten hat eine Senatorin/ein Präsident überhaupt noch? Muss sie/er sich mit der Rolle der Moderatorin/des Moderators begnügen? Hat sie/er die Möglichkeit grausamer Entscheidungen? Welche Perspektiven (vielleicht gar Visionen) haben die Kulturpolitik und die Universitätspolitik?
Thema Stadtöffentlichkeit: Wie kann es gelingen, die Bürger stärker zu mobilisieren? Die Existenz der Universität im geistigen Leben der Stadt sichtbarer zu machen? Die Bedeutung etwa der Museen vor aller Augen zu führen?

Vielleicht ergeben sich am Ende konkrete Vorschläge zu einer Kooperation von Wissenschaft und Kultur, die die zweifellos vorhandenen Schwierigkeiten womöglich aber auch Maßnahmen (vielleicht auch ungewöhnliche) zu ihrer Überwindung aufzeigen, damit Hamburg tatsächlich und für jeden als "Stadt der Kultur und Wissenschaft" erkennbar und erlebbar ist.



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