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  Buchpräsentation mit Claudia Lensen und Maike Mia Höhne

Buchpräsentation

Claudia Lensen und Maike Mia Höhne

Kino, Festival, Archiv – die Kunst, für gute Filme zu kämpfen.
Erika und Ulrich Gregor in Gesprächen und Zeitzeugen

Die Journalistin Claudia Lensen und die Filmemacherin/Kuratorin Maike Mia Höhne stellen im Metropolis Kino ihr Buch vor und sprechen über die Verknüpfungen von Kino-, Festival-, Archiv-Machen.
Das Buch, als Lesebuch gedacht, öffnet in einer großen Vielfalt von Perspektiven Einblicke in die frühe Zeit der Film- und Kinokultur in Deutschland. Protagonisten dieser Zeit sind u.a. Erika und Ulrich Gregor. Die beiden prägten viele Jahrzehnte das Internationale Forum des Jungen Films in Berlin. Auch als Mitgründer der Freunde der Deutschen Kinemathek und des legendären Arsenal-Kinos setzten sie Maßstäbe für die Film- und Kinokultur in Deutschland.
Was war das Selbstverständnis der Gruppe um das vielfach geehrte Paar und seines kleinen Teams, in dem Heiner Roß und Manfred Salzgeber ebenfalls wichtige Partner waren?
Schon früh baute das Team ein Archiv für den hauseigenen nichtkommerziellen Verleih auf, um mit Kino die Gegenwart zu verändern. Die Gruppe repräsentiert eine Generation, die sich mit ihrer Filmleidenschaft aus der Enge der Kindheit im Nationalsozialismus löste und die Filmkulturen aller Kontinente entdeckte – auch über die politischen und ideologischen Grenzziehungen zwischen Ost und West hinaus. Heiner Roß wurde 1979 Geschäftsführer des kommunalen Kinos Metropolis in Hamburg und führte weiter, was er in Berlin aktiv mitgestaltet hatte.
Gezeigt wird der Film „Remparts D’Argile“ von Jean-Louis Bertuccelli aus Frankreich und Algerien, der im ersten Forum 1971 in Berlin gezeigt wurde und einstimmig durch das Gremium ausgewählt worden war.

In Kooperation mit dem Metropolis Kino
Veranstaltungsort: Metropolis Kino, Kleine Theaterstraße 10
Karten: 9,- / erm. 6,- an der Kinokasse

© Abb. Kinemathek