Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung und der KZ Gedenkstätte Neuengamme
Die Erinnerungen lassen sich nicht abschütteln
Livia Fränkel (rechtes Bild) und Dita Kraus (linkes Bild) teilen ein ähnliches Schicksal. Beide wurden als Jugendliche mit ihren jüdischen Familien aus Ungarn, beziehungsweise der Tschechoslowakei deportiert und überlebten verschiedene Ghettos, das Konzentrationslager Auschwitz sowie das Frauenaußenlager des KZ Neuengamme in Hamburg, bevor sie aus dem KZ Bergen-Belsen befreit wurden. Ihre Eltern überlebten nicht.
Wir sprechen mit beiden Frauen über die Zeit ihrer Verfolgung, ihr Leben nach dem Überleben, die Weitergabe der Erinnerung in ihren Familien und ihr Engagement gegen das Vergessen bis heute. Die Teilnehmenden können im Verlauf des Gesprächs Fragen stellen.
Moderation: Ulrike Jensen, KZ-Gedenkstätte Neuengamme.
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Sie wird gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung der Freien und Hansestadt Hamburg.
Gemeinsame Verananstalterinnen sind die KZ Gedenkstätte Neuengamme und die Friedrich-Ebert-Stiftung
Es wird um Anmeldung gebeten: