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  Does anyone know what the editor does – Was ist die Kunst der Filmmontage

Ursula Höf und Andrew Bird

Does anyone know what the editor does?
Was ist die Kunst der Filmmontage?

Zwei Filmeditoren im Gespräch über ihre Arbeit mit Ausschnitten ihrer Filme.

Tickets: € 10,- | erm. 7,-

Die Veranstaltung findet nach dem „2-G-Zugangsmodell“ statt. Für die Teilnahme ist der Nachweis über eine vollständig abgeschlossene Covid-19-Impfung oder eine überstandene Covid-19-Infektion in Verbindung mit einem Lichtbildausweis nötig. Kinder und Jugendliche  unter 18 Jahren sind von dieser Vorgabe ausgenommen.
Unabhängig von dieser Vorgabe werden wir unseren Saal auch weiterhin nicht voll belegen, sondern als zusätzliches Sicherheitsmerkmal unsere Gäste mit Abständen platzieren.

Bei die Entstehung eines Filmes gibt es viele Beteiligte. Während auf den Kinoplakaten  Hauptdarstellerinnen und Hauptdarsteller, Regisseurin oder Regisseur und bestenfalls noch  Produzentin oder Produzent genannt werden, tauchen andere, oft den Film prägende Professionen in aller Regel nur im Abspann auf.
Ihnen möchte die Freie Akademie der Künste eine Veranstaltungsreihe widmen, beginnend mit der Filmmontage:

„Eine gute Montage läßt den Regisseur gut aussehen, eine perfekte Montage läßt den Film so aussehen, als sei er gar nicht inszeniert.“

Victor Fleming (amerikanischer Filmregisseur)

Die Kunst mag unsichtbar sein, die Künstler sind es nicht:
Andrew Bird und Ursula Höf im Gespräch. 

Andrew Bird wurde 1956 in Hillingdon, England geboren. Nach einem Germanistik-Studium kam er 1979 mit einem Stipendium für ein Jahr nach Hamburg, wo er seitdem lebt. Er hat als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher gearbeitet, und schneidet seit 1992 vielfältige szenische und dokumentarische Filme und ist als Übersetzer tätig ist. Zusammenarbeit u.a. mit Julie Delpy und Uli Gaulke und er schneidet alle Filme von Fatih Akin, für dessen Film „Gegen die Wand“ (2004) er den Film+-Schnittpreis, für „Auf der anderen Seite“ (2007) den Preis der deutschen Filmkritik, und 2008 den Deutschen Filmpreis erhielt. 

Ursula Höf, Filmeditorin seit 1975 und montiert gerne szenische, dokumentarische und experimentelle Filme in Zusammenarbeit mit Helke Sander, Rolf Schübel, Jutta Brückner, Christian Bau, Franz Winzentsen, Markus Imboden, Matti Geschonneck und vielen anderen. Nominiert für den Film+ Schnittpreis für „Gloomy Sunday“ und den VG Bild-Kunst Dokumentarfilmpreis für „Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez“, 2012 erhält sie den deutschen Fernsehpreis für „Das Ende einer Nacht“ und 2016 den Geißendörfer Ehrenpreis Schnitt bei Film+.

Das Metropolis Kino > wird zudem zwei Spielfilme der beiden Editoren zeigen: Am 26.10.21 den von Andrew Bird geschnittenen A symphony of noise  und am 25.10.21 den Spielfilm Ein Blick und die Liebe bricht aus von 1986, den Ursula Höf für die Regisseurin Jutta Brückner geschnitten hat.

© Abbildungen: privat