Scroll Top

Fritz J. Raddatz: Vom Umschlag der Kälte in Kunst - zum Werk Hubert Fichtes


Zur Ausstellung in den Deichtorhallen: Hubert Fichte und Leonore Mau.
HUBERT FICHTE
Fritz J. Raddatz: Vom Umschlag der Kälte in Kunst - zum Werk Hubert Fichtes
Christoph Bantzerliest Fichte-Texte
Eintritt: € 6,00 / erm. € 4,00


Das Werk Hubert Fichtes gehört zu den eindringlichsten Zeugnissen deutscher Literatur nach '45. Aus Anlass seines 70. Geburtstags widmet die Akademie ihrem 1986 verstorbenen Mitglied einen Abend: Fritz J. Raddatz, Fichtekenner, -bekenner und -verehrer entwickelt aus sechs Grundthesen ein Portrait des Autors, Fichte selbst wird durch die Lesung Christoph Bantzers mit seinen Texten zu Wort kommen.

Fritz J. Raddatz wurde am 3. September 1931 in Berlin geboren. Studium der Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte (bei Richard Hamann). Promotion über Herders Ästhetik. Stellvertretender Cheflektor des (Ost)Berliner Verlages Volk und Welt. 1958 Übersiedlung in die Bundesrepublik. Cheflektor Kindler-Verlag München. Von 1960 bis 1969 stellvertretender Verlagsleiter und Geschäftsführer Rowohlt-Verlag, Reinbek bei Hamburg. 1963 Lehrauftrag der Technischen Universität Hannover; dort 1971 Habilitation. 1977 Ernennung zum Honorarprofessor für neuere deutsche Literaturwissenschaft. Seit 1969 Vorsitzender der von Mary Tucholsky gegründeten Kurt-Tucholsky-Stiftung, Hamburg. 1970 bis 1971 Leiter des SPIEGEL-Instituts für Projektstudien. 1977 bis 1985 Feuilletonchef der ZEIT; seit 1986 bis Ende 2001 Vertragsautor der ZEIT. 1986 bis 1988 Gastprofessor an der Pariser Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales. Mitglied des PEN-Clubs (seit 1966); Träger des Ordens "Officier de l'ordre des arts et des lettres" (1986); Adolf-Grimme-Preis (1968) für den Fernsehfilm "Das Porträt Kurt Tucholsky". Autor zahlreicher Fernsehfilme, ca. 100 Rundfunksendungen.

 

© Abbildungen:
 
Hinweis: Dieser Beitrag wurde automatisiert von unserer alten Webseite übertragen, bitte entschuldigen Sie mögliche Darstellungsfehler.