„Ich und die anderen“ nennt Ulrich Greiner seine Memoiren. Er erinnert sich an seine journalistische Lehrzeit bei der FAZ, an seine Begegnungen mit Günther Rühle oder Karl Heinz Bohrer, mit Marcel Reich-Ranicki oder Fritz J. Raddatz, und er schildert seine Erfahrungen bei der ZEIT, wo er zehn Jahre lang Feuilletonchef war. Er erzählt von seinen Besuchen bei Schriftstellern wie Peter Handke, Alberto Manguel oder T. C. Boyle, von seinen Reisen durch die Sowjetunion und die USA von seiner Zeit als Gastprofessor in St. Louis. Von 2011 bis 2020 war er Präsident der Akademie. Mit Burghart Klaußner, derzeit ihr Vizepräsident und einer der beeindruckendsten Schauspieler dieses Landes, spricht er über den Reiz und die Schwierigkeiten, eine Autobiografie zu schreiben. Klaußner, der davon etwas weiß, liest Passagen aus Greiners Buch.