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  In der neuen Reihe ‚Sinn des Ganzen‘ – Feridun Zaimoglu und Marylyn Addo

In der neuen Reihe "Sinn des Ganzen" - Kunst und Gesellschaft im Dialog

Prof. Dr. Marylyn Addo im Gespräch mit dem Schriftsteller Feridun Zaimoglu

Gefährliche Nähe?
Moderation: Monique Schwitter, Präsidentin der Freien Akademie der Künste in Hamburg

Tickets: € 15,- | erm. 10,-

Bitte beachten Sie: Diese Veranstaltung findet nach der „2G-Option“ statt. Die Teilnahme ist Personen nur möglich, die eine vollständig abgeschlossene Covid-19-Impfung oder eine überstandene Covid-19-Infektion nachweisen können. Kinder und Jugendliche  unter 18 Jahren sind von dieser Vorgabe ausgenommen.
Unabhängig von dieser Vorgabe werden wir unseren Saal auch weiterhin nicht voll belegen, sondern als zusätzliches Sicherheitsmerkmal unsere Gäste mit Abständen platzieren.
Was bedeutet Körperlichkeit in Corona-Zeiten? Wie wandelt sich unsere Gesellschaft durch Abstandhalten und Maskentragen? Wenn das Visuelle überhandnimmt: Was berührt uns noch? „Die Pandemie sind wir“, sagt Prof. Marylyn Addo, Leiterin des Forschungsbereich Infektiologie am UKE. „Wir sind diejenigen, die infiziert werden, deshalb sind es auch wir, die durch unser Verhalten das Virus eindämmen können.“ Zwischen sinnvoller Aufklärung und Unsinnsmythen: Welche Rolle spielt die Sprache dabei? Was vermag das Wort? „Wir können nur gemeinsam Lösungen finden“, sagt Prof. Addo. Deshalb: „Ruhe bewahren und kreativ werden!“
Ihr Gesprächspartner ist der Schriftsteller und Journalist Feridun Zaimoglu, geboren im anatolischen Bolu und beheimatet in Kiel – wo er Mitte der 1980er Jahre auch Kunst und Humanmedizin studierte. Seine Bücher und Essays kreisen oft um das Thema Ausgrenzung und Distanzierung. Seit seinem Buch „Kanak Sprak“ untersucht er die Wechselbeziehungen von Sprache und Gesellschaft.
 

Die Veranstaltung wird auch im Livestream zu verfolgen sein.

Direkt zum Livestream ›

Die Reihe wird fortgesetzt am 4. Januar 2022 mit der Hockeyspielerin und langjährigen Kapitänin der deutschen Nationalmannschaft Janne Müller-Wieland und ihrem Onkel, dem Komponisten Jan Müller-Wieland. 

© Abbildungen: Ralf Hansen/Literaturhaus Hannover | Holger Matthies | UKE