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  Jan Philipp Reemtsma in der Reihe „Schönheit!“
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Jan Philipp Reemtsma in der Reihe "Schönheit!"


In der Veranstaltungsreihe
SCHÖNHEIT !
Was bedeutet sie - noch oder wieder - für die Künste?
Jan Philipp Reemtsma
über das Schöne in der Literatur.
Eintritt: 10,- / erm. 7,-

Schönheit! Die Vorstellung, dass das Schöne seine Heimat in den Künsten finde, wirkt heute abgestanden und altmodisch. Der Siegeszug der Moderne hat das Brüchige, das Fragmentarische, zuweilen sogar das Hässliche zum Vorbild gemacht, und das Schöne scheint zum Kitsch abgesunken. Es überlebt in den farbenfrohen Bildern, wie man sie am Montmartre und in den Kaufhäusern sehen kann, oder in den sentimentalen Darbietungen volkstümlicher Sendungen und der Eurovision. Und doch ist Schönheit als Ideal aus den Künsten nicht verschwunden, und wäre es nur noch der Pol, von dem man sich abstößt.

„Schönheit!“, die neue Veranstaltungsreihe der Freien Akademie, will das Phänomen genauer betrachten und stellt die Frage, was Schönheit in den Künsten noch oder wieder bedeutet. Die Reihe begann mit einem Gespräch zwischen den Komponisten Helmut Lachenmann und Manfred Stahnke und setzt sich nun fort mit einem Vortrag von Jan-Philipp Reemtsma, der nach dem Schönen in der Literatur fragt und dabei sein neues Buch „Was heißt: einen literarischen Text interpretieren?“ vorstellt.

Dann wird der Leipziger Maler Michael Triegel, bekannt geworden durch sein Porträtgemälde Benedikts XVI., über das Schöne in der Malerei sprechen. Es folgen weitere Abende mit dem Lyriker Jan Wagner sowie über das Schöne in der Architektur.



© Abbildungen:
Foto: Bodo Dretzke © Hamburger Institut für Sozialforschung
 
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