Filmabend
Jeff Gibbons
Tickets: € 7,50 | erm. 5,-
Veranstaltungsort: Metropolis Kino, Kleine Theaterstraße 10
Der US-Amerikaner Jeff Gibbons (*1982) ist Künstler, Musiker, Poet und Kurator und lebt und arbeitet in Dallas/TX. Sein Arbeitsspektrum reicht von der Malerei und Skulptur über Photographie und Video bis hin zu experimenteller Musik und Tanz.
Gibbons studierte an der University of Tampa, Florida (BFA 2010) und an der University of Texas Arlington (MFA 2013). Neben Ausstellungen in der Galerie Conduit, dem MAC und der Goss-Michael Foundation, sämtlich in Dallas/TX ansässig, hat er auch international u.a. in Frankreich ausgestellt. Zudem hat er mit einer Reihe anderer Künstler und Gruppen zusammengearbeitet, z.B. dem Dallas Neo-Classical Ballet.
Mit den beiden Künstlern Gregory Ruppe und Justin Ginsberg hat er mehrere Projekte und Aufführungen realisiert. Für eines dieser Projekte ist er 2015 mit dem Master Mind Award des Dallas Observer ausgezeichnet worden. Ebenfalls in 2015 war Gibbons Artist in Residence in der Goss Michael Foundation (Dallas, TX). 2016 erhielt es das Stipendium des City of Dallas Office of Cultural Affairs.
Die Sektion Bildende Kunst der Freien Akademie der Künste in Hamburg hatte Jeff Gibbons 2019 für das Achterhaus-Stipendium vorgeschlagen. Und die Jury hat sich für Gibbons entschieden. Er wird – Corona wegen verzögert – im ersten Quartal 2022 im Achterhaus arbeiten. Am 10. Februar wird er in der Freien Akademie der Künste seine Arbeit in einem Vortrag vorstellen und bereits zuvor, am 14. Januar 2022, im Metropolis-Kino seine Videos zeigen. Diese Videos – zumeist kurze, skizzenhafte Filme – kreisen um alltägliche Dinge, nein besser, sie verwenden alltägliche Dinge, um komplexere Fragen zu stellen. Dabei muten einige durchaus auch witzig an, wie die Sequenz, in der zwei Toasthälften in der Pfanne tanzen, weil der Ghettoblaster unter der Pfanne dröhnt (‘Toast Sex’, 2015).
Humor ist allemal ein wichtiger Aspekt in den Arbeiten dieses Künstlers.