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  Peter Rühmkorf: Neues aus dem Nachlass

In Kooperation mit der Arno Schmidt Stiftung und dem Deutschen Literaturarchiv Marbach.

Peter Rühmkorf: Neues aus dem Nachlass

Joachim Kersten, Stephan Opitz und Jan Bürger öffnen einige „Zeitkapseln“ aus dem Nachlass Peter Rühmkorfs

Mit Peter Rühmkorf starb am 8. Juni 2008 nicht nur einer der wichtigsten Lyriker der alten Bundesrepublik, sondern auch ihr tabulosester Chronist.
Als „Spezialbetroffener für Tod und Leben“ hat er sich in seinem letzten Gedichtband, „Paradiesvogelschiß“, bezeichnet. Schon diese Sammlung vermittelte eine Ahnung davon, was sich alles in Rühmkorfs Nachlass befindet. Seine umfangreichen Hinterlassenschaften wurden inzwischen gesichert und nach Marbach gebracht. Erste Nachlassveröffentlichungen werden geplant. Vorab öffnen Joachim Kersten und Stephan Opitz, Rühmkorfs Freunde und Testamentsvollstrecker, sowie Jan Bürger, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Deutschen Literaturarchivs, einige „Zeitkapseln“, die Erwartbares und Überraschendes enthalten und Rühmkorf als eine der facettenreichsten Persönlichkeiten der jüngeren Hamburger Geschichte vorstellen.

Jan Bürger, geb. 1968, Literaturwissenschaftler und Autor. Leiter des Marbacher Siegfried Unseld Archivs. Mitherausgeber der Briefe Hans Henny Jahnns, des Gründers der Freien Akademie der Künste. Von ihm erschienen u.a. „Der gestrandete Wal. Das maßlose Leben des Hans Henny Jahnn“ (2003), „Benns Doppelleben“ (2006) und „Max Frisch: Das Tagebuch“ (2011). Joachim Kersten, geb. 1946, ist Rechtsanwalt, Herausgeber, Autor. Zuletzt erschienen die von ihm herausgegebenen Bände „Hermann Bang. Eines Dichters letzte Reise“ (2009) und „Arno Schmidt in Hamburg“ (2011). Stephan Opitz, geb. 1951, Referatsleiter für Kulturelle Grundsatzfragen im Ministerium für Bildung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein sowie seit 2009 Professor für Kulturmanagement an der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Herausgeber von „Peter Rühmkorf – Jazz und Lyrik. Aufnahmen 1976-2006“ (2009) und, zusammen mit Jan Bürger, von „‚Lass leuchten!‘ Peter Rühmkorf zwischen Aufklärung, Romantik und Volksvermögen“ (2010). Im Herbst 2012 erscheint, herausgegeben von Susanne Fischer und Stephan Opitz: „In meinen Kopf passen viele Widersprüche. Peter Rühmkorf über Kollegen“.
© Abbildungen:
 
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