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  Weiterbauen – Emilie Wüstenfeld Gymnasium

In der Reihe "Weiterbauen"

Emilie Wüstenfeld Gymnasium

Eine Kooperation von Freie Akademie der Künste in Hamburg, DENKMALSCHUTZAMT HAMBURG, BDA HAMBURG und HAMBURGISCHE ARCHITEKTENKAMMER

Mit
Oke Schröder, Schulleitung
Carsten Dohse, Dohse und Partner Architekten (Projektleitung)
Thomas Sontheimer, Dohse und Partner Architekten (Bauleitung)
Martin Gremmel, 360grad+ architekten (externe Projektsteuerung)
Yasaman Biglar, SBH | Schulbau Hamburg

Der denkmalgeschützte Bau des Emilie-Wüstenfeld-Gymnasiums im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel entstand zwischen 1919 und 1927 nach den Plänen der Architekten Distel & Grubitz. Das Gebäude wurde kürzlich durch Dohse und Partner Architekten behutsam saniert und mit sorgfältig detaillierten Ergänzungen den neuen Nutzungsanforderungen angepasst.
Kern der Maßnahme war die Sanierung des Gebäudeinneren mit dem Ziel, in der architektonischen Gestaltung eine Verbindung zwischen Modernität und Geschichte zu erreichen, die den zeitgemäßen Anforderungen an Schulräume ebenso gerecht wird wie dem Erhalt der historischen Qualitäten und dem ursprünglichen Charakter des Denkmals. Dabei wurden auch zahlreiche wichtige bauzeitliche Details im Eingangsbereich (z. B. expressive Handläufe, scharrierter Steinputz, dekorative Deckenfelder, Terrakottaböden) sowie historische Möbel (Holzbank, Einbauschränke vor den Fachräumen und eine Kletterwand im Gymnastikraum) erhalten, aufgearbeitet und wieder in den Fokus gerückt

Abbildung:   © Dorfmüller | Klier
 
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