In der Reihe "Weiterbauen - Nachnutzungskonzepte denkmalgeschützter Bauten"
Heilwig-Gymnasium
Eine Kooperation von Freie Akademie der Künste in Hamburg, DENKMALSCHUTZAMT HAMBURG, BDA HAMBURG und HAMBURGISCHE ARCHITEKTENKAMMER
Referenten:
Stefan Waselowsky (Winking · Froh Architekten GmbH, Hamburg)
Wibke Voigt (SBH I Schulbau Hamburg)
Christoph Bartsch (Denkmalschutzamt)
Das traditionsreiche Schwestergymnasium des Johanneums war als typische Serienschule nach Paul Seitz neu errichtet und anschließend mehrfach ergänzt worden. Die jüngste Erweiterung am Heilwig-Gymnasium liegt östlich der bestehenden Sporthalle. Es entsteht eine einladende Eingangssituation, die sich neben dem Bestand zurücknimmt. Der kompakte Baukörper stapelt die Nutzungen Sport und Unterricht und trägt damit den knapp bemessenen Schulhofflächen Rechnung. Die Sporthalle wird beinahe zur Hälfte in das Gelände eingegraben und erhält Oberlichter. Der Bezug der Materialien zum Bestand schafft eine selbstverständliche Verbindung zwischen Alt und Neu, eine gebaute Verbindung von Geschichte und Gegenwart.