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  Ausstellung – Maria Fisahn – Kerne tanzen – Planeten kreisen – Katzen queren – Energetische Resonanz

Ausstellung

Maria Fisahn

Kerne tanzen – Planeten kreisen – Katzen queren – Energetische Resonanz
Arbeiten von 1984 – 2024
Rauminstallationen, Pigmentmembranen/Klangobjekte, Photografische Spurenbilder, Zeichnungen, Film „Schwarzes Buch – Hades 2″

Maria Fisahn arbeitet interdiziplinär, prozesshaft und zyklisch an unterschiedlichen Werkgruppen (bodies of work) über lange Zeiträume. Sie untersucht Resonanzphänomene wie Farbresonanz, Raumresonanz und energetische Resonanz.  Mit ihrem Instrumentarium aus Klangmembranen, Kichererbsen, Saaten, Dattelkernen und Pigmenten entwickelte sie eine Art performative Malerei. In Resonanz miteinander entwickeln Arbeiten aus den verschiedenen Zeiträumen ein intensives Zusammenspiel.

Maria Fisahn studierte von 1968-1974 Freie Kunst, Kunstpädagogik und Kunstwissenschaft an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Joseph Beuys und bei Gerhard Richter als
Meisterschülerin und lebt seit 1977 in Hamburg. Als Gründungsmitglied des Ersten Künstlerhauses in Hamburg kuratierte und organisierte sie Ausstellungen. Sie war 1982-1992 Mitglied im Filmbüro Hamburg. 2003 gründete sie ein mobiles Künstlermuseum, “Maria Fisahn- das Erdbeermuseum”, das 2009 im Staatlichen Museum Schwerin präsentiert wurde. Sie hatte eine Interimsprofessur an der HBK Braunschweig (1996/97) inne und erhielt Lehraufträge an der Fachhochschule Hannover, der Muthesius  Hochschule Kiel und der Bundesakademie in Wolfenbüttel.
Maria Fisahns Arbeiten wurden mehrfach u.a. in der Kunsthalle Hamburg (“Das Fest der Rothaarigen Frauen 1998 u.a.) im Kunsthaus und im Kunstverein Hamburg, im Kunstverein Cuxhaven, sowie im Museum Schwerin, im Karl Ernst Osthaus Museum Hagen, im Martin Gropius Bau Berlin, im Frauenmuseum Bonn, in der
Kunsthalle Düsseldorf und im Museum am Dom Lübeck gezeigt . Ferner stellte sie aus in der Artemisia Galerie in Chicago, bei Margret Tatcher-Projects in New York, in der städtischen Galerie Sofia, in der städtischen Galerie Guarda /Portugal, im Kunsthistorischen Institut Krakau, in der Bilgi Universität Istanbul, sowie in Galerien und anderen Kunsträumen in Hamburg, Berlin, Köln, Wiesbaden, Schwerin, Moers, Viersen, Düsseldorf u.a..

Sie erhielt Filmförderungen, das Hamburger Arbeitsstipendium (1987), Projektförderungen und Reisestipendien in die USA, nach Benin/Westafrika und Myanmar/Asien, den Villa Massimo-Preis für Olevano Romano. Arbeitsaufenthalte in Kenia, Portugal, Spanien, Italien.und 2018 im Engadin in der Schweiz. 2021/22/erhielt sie das Futurstipendium der Kulturbehörde Hamburg.
Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen: Kunsthalle Hamburg, Staatliches Museum Schwerin, Karl-Ernst-Osthaus-Museum, Hagen, Kulturbehörde Hamburg, Museum Olevano Romano, Sammlung Opitz-Hoffmann Museum Jena, Sammlung WGZ Bank Berlin und Warsteiner Bank, Sammlung Dr. Haupt Berlin ZKM Zentrum für Kunst und, Medien Karlsruhe.

Abb.: „Grünes Pflanzenuniversum” Pigmentmembrane/Klangobjekt ø 40 cm H 4,5 cm 2022 | “Energetische Resonanz” Rauminstallation im SEEWERK Moers 2022
© Maria Fisahn/VG Bildkunst Bonn