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In der Reihe "Treffen sich zwei"

Bettina Stucky und Ulrich Windfuhr

Schwung und Rhythmus, so das Thema der Mai-Veranstaltung unserer Reihe „Treffen sich zwei“.
Zu Gast sind diesmal die Schauspielerin Bettina Stucky und der Dirigent Ulrich Windfuhr.
Wie in vielen künstlerischen Zusammenhängen agieren auch Dirigent und Schauspielerin in einem codierten Netz. Bühne, Text, Regie, Partitur – wie verhält es sich mit Form und Freiheit? Und doch ist es genau das jeweils Eigene, sind es der individuelle Schwung und die Lebendigkeit des Künstlers und der Künstlerin, die die Aufführung zum Kunstwerk, zum Ereignis machen, sie zum Klingen und Schwingen bringen.
An individuellem Schwung und rhythmischer Energie mangelt es der gebürtigen Schweizerin Stucky ganz sicher nicht. Seit 2013 Ensemblemitglied am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg arbeitete sie u.a. mit Christoph Marthaler und Stefan Pucher, Jossi Wieler, Anna Viebrock, Luk Perceval und David Marton. 2004 erhielt sie den Schweizer Filmpreis, wurde 2014 mit dem Rolf Mares Preis ausgezeichnet und erhielt 2019 den Schweizer Grand Prix Theater Preis.
Für den Dirigenten und Hochschullehrer Ulrich Windfuhr sind Rhythmus und Takt quasi Produktionsmittel. Geboren in Heidelberg und aufgewachsen in Düsseldorf, führte ihn eine eindrucksvolle künstlerische Laufbahn quer durch Europa und 2013 schließlich an die Hochschule für Musik und Theater nach Hamburg, wo er den Lehrstuhl für Dirigieren und Orchesterleitung übernahm.
Ein ebenso schwungvolles wie gut getaktetes Treffen dürfte garantiert sein.

Veranstaltungsort:
Freie Akademie der Künste in Hamburg