Hände - Eine Kulturgeschichte
Jochen Hörisch stellt im Gespräch mit Ulrich Greiner sein neues Buch vor
Von Goethes Faust bis zum Handspiel – Nicht nur als Sinnesorgan und Werkzeug spielt die Hand eine zentrale Rolle, sondern auch in Geschichte und Literatur.
Sie greift und tastet, streichelt und schlägt, begrüßt und schließt Verträge: Kein Körperteil ist so vielseitig wie die Hand. In der Sprache finden wir unzählige Beispiele für ihre herausragende Rolle: Wir nehmen eine Sache in die Hand, etwas lässt sich nicht von der Hand weisen und ein Ziel wäre zum Greifen nahe, hätten wir nur nicht zwei linke Hände. Jede Epoche verbindet ihre eigenen Vorstellungen mit der Hand – und wenn wir Maschinen immer häufiger mit der Sprache steuern, sagt das viel über den Wandel, den wir durchleben. Jochen Hörisch führt uns in seinem Buch die ganze Vielfalt der Hände vor, die uns in der Literatur und in der Geschichte der Ideen begegnen.
- Die Hygienemaßnahmen vor Ort sind einzuhalten.
- Die Kontaktdaten unserer Gäste werden erhoben (per Luca-App oder handschriftlich).
- Der Einlass wird nur nach Vorlage eines Coronavirus-Impfnachweises (seit mindestens 14 Tagen abgeschlossene Impfung) oder einer Bescheinigung gewährt werden, die nachweist, dass man von der Erkrankung genesen ist.
- Kein Besuch mit akuten Krankheitssymptomen