Hellmuth Karasek: Im Paradies gibt's keine roten Ampeln
Montag, 9. Mai 2011, 19.30 Uhr Hellmuth Karasek liest aus seinem neuen Buch Im Paradies gibt's keine roten Ampeln Eintritt: 10,- / erm. 8,- Die Veranstaltung wird unterstützt durch die
Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Mit sicherem Blick für das Kuriose oder gar Absurde schreibt
Karasek seine Glossen über das große und das kleine Weltgeschehen. Im Himmel, so hoffte eine verkehrssündige und bußfertige Pastorin, gibt es keine roten Ampeln. Aber auf Erden,
so erfahren wir, werden die Japaner nicht dank Sushi hundert
Jahre alt, sondern nur als Karteileichen. Auch darüber, dass die
Wetterfühligkeit und die Klimakatastrophe die Deutsche Bahn
erfasst haben und sich daraus eine Kundenfolterung ergeben hat,
macht sich der Autor kuriose Gedanken. Und die politische Frage,
warum sich Westerwelle keine goldene Fünf auf die Schuhsohlen schreibt, wird ebenso kommentiert wie die, warum Seehofer wohl auf seiner Märklin-Eisenbahn eine Merkel-Puppe spazieren fahren lässt. Die Frage, wie man der Pille zum fünfzigsten Geburtstag gratulieren soll, bleibt allerdings unbeantwortet.