Referenten: Felix Franke-Busdiecker (Gössler Kinz Kerber Schippmann Architekten Stadtplaner PartG mbB, Hamburg) Dieter Gärtig (HafenCity Hamburg GmbH) Christoph Schwarzkopf (Denkmalschutzamt)
Das Oberhafenquartier besteht aus drei langgestreckten Güterhallen und diversen Büro- und Bahngebäuden aus unterschiedlichen Baujahren von ca. 1870 bis in die 1980er Jahre. Das ehemalige Bahngelände befindet sich nun im Stadteigentum und wird als Kultur- und Kreativquartier entwickelt und gefördert. Es entstehen Ateliers, Kleingewerbeeinheiten, Büros und Ausstellungsflächen zur kreativwirtschaftlichen Nutzung. Um niedrige Mieten realisieren zu können, musste für die Revitalisierung ein einfaches und pragmatisches Konzept entwickelt werden, was den Mietern maximalen Freiraum für den individuellen Ausbau der jeweiligen Mieteinheit lässt. Die Gebäudehülle wurde bedarfsgerecht saniert, in die Fassadenöffnungen neue Stahl-Fenster- und -Türelemente eingebaut bei gleichzeitigem Erhalt der alten Schiebetore, um den Charakter der historischen Güterhallen zu erhalten. Durch Raum-in-Raum-Lösungen konnte auf aufwändige Dämmmaßnahmen der Gebäudehülle verzichtet werden. Die alten Verladerampen, die auch dem Hochwasserschutz dienen, wurden durch neue Treppen und Rampenanlagen zu einem barrierefreien Erschließungssteg umfunktioniert.
Für alle Veranstaltungen gilt: Eine verbindliche Anmeldung ist zwingend erforderlich bis spätestens sieben Tage vor der jeweiligen Veranstaltung per Fax an (040) 32 69 29 oder per eMail an weiterbauen@fadk.de. Begrenzte Teilnehmerzahl nach Reihenfolge der Anmeldungen. Informationen zum jeweiligen Treffpunkt und den geltenden Corona-Auflagen erhalten Sie bei Anmeldung. Unkostenbeitrag 5,– Euro pro Person und Veranstaltung, fällig bei Anmeldung.